
Gemeinsam feiern – 35 Jahre Deutsche Einheit
3. - 4. Oktober 2025 in Ummerstadt
35 Jahre Grenzenlos – ein Jubiläum, das die Wiedervereinigung und die enge Verbundenheit unserer Region würdigt.
Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit Live-Musik, kulturellen Highlights, regionalen Köstlichkeiten und spannenden Zeitzeugenberichten.
Gemeinsam blicken wir zurück auf bewegende Momente und schauen voller Zuversicht in die Zukunft.
Seien Sie dabei, wenn Ummerstadt ein Zeichen für Einheit, Freiheit und Zusammenhalt setzt. Erleben Sie ein unvergessliches Festwochenende in Ummerstadt!
Feiern Sie mit uns!

Grußwort des Landrats - 35 Jahre Deutsche Einheit
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
„Die Einheit Deutschlands ist ein Geschenk, das wir gemeinsam bewahren müssen.“ Diese Worte von Bundeskanzlerin Angela Merkel a.D. erinnern uns daran, wie wertvoll die gemeinsame Zeit der Wiedervereinigung ist. Der Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 war der Beginn eines neuen Kapitels in unserer Geschichte, das uns die Möglichkeit gab, als vereintes Land in eine gemeinsame Zukunft zu gehen.
In den vergangenen 35 Jahren haben wir viel erreicht. Der Austausch zwischen Ost und West hat unsere Gesellschaft bereichert und uns gelehrt, dass Unterschiede uns nicht trennen, sondern verbinden können.
Das bevorstehende Einheitsfest am 3. und 4. Oktober 2025 wird eine wunderbare Gelegenheit sein, gemeinsam in die Zukunft zu blicken. Lassen Sie uns an diesem Wochenende zusammenkommen, um die Vielfalt unserer Region zu würdigen, die Menschen zu ehren, die für die Einheit gekämpft haben, und um die Werte zu feiern, die uns als Nation zusammenhalten. Ich lade Sie herzlich ein, an der Einheitsfeier in Ummerstadt teilzunehmen, die mit einem bunten Programm aus Musik, Kunst und historischen Einblick aufwarten. Lassen Sie uns gemeinsam die Einheit leben und die positiven Entwicklungen der letzten Jahrzehnte feiern. Lassen Sie uns gemeinsam die Einheit gestalten und die positiven Entwicklungen der vergangegen Jahrzehnte wertschätzen.
Mit herzlichen Grüßen
gez. Sven Gregor
Landrat des Landkreises Hildburghausen
Die Landkreise

- Landkreis Hassberge
- Landkreis Coburg
- Stadt Coburg
- Landkreis Hildburghausen
- Landkreis Sonneberg
Der Landkreis Haßberge – eine lebens- und liebenswerte Heimat
Der Landkreis Haßberge mit seinen 26 Städten, Märkten und Gemeinden ist eine gefragte Adresse – egal ob bei Unternehmern, Touristen, bei Senioren oder bei jungen Familien. Er bietet Jung und Alt eine starke Heimat im Herzen Deutschlands und in der Mitte Europas. Einheimische und Zugezogene fühlen sich hier gleichermaßen wohl und genießen vor allem die Ruhe, die schöne Natur und die hohe Lebensqualität.
Wunderschöne Natur, zahlreiche Baudenkmäler wie Schlösser und Burgruinen, vielfältige Sport- und Gesundheitsangebote, Sicherheit, sozialer Zusammenhalt, Familienfreundlichkeit und vorbildliche Bildung zeichnen den Kreis aus. Unser Landkreis bildet die Brücke zwischen Wein- und Bierfranken. Das macht unsere Region so einzigartig, denn nicht nur der Weinbau hat hier lange Tradition, sondern auch das Brauhandwerk. Bei uns verschmelzen beide Kulturgüter in harmonischer Weise. Nicht zuletzt kommen auch die Genießer voll auf ihre Kosten: Traditionelle Wirtshäuser, urige Heckenwirtschaften, kleine Cafès und gemütliche Biergärten laden dazu ein, die Spezialitäten der Region kennenzulernen.
Historische Entwicklung
Entstanden ist der Landkreis Haßberge vor 53 Jahren im Zuge der bayerischen Gebietsreform von 1972 als eigenständige Gebietskörperschaft zwischen den Oberzentren Schweinfurt, Coburg und Bamberg. Damals wurden der ehemalige Landkreis Haßfurt und der überwiegende Teil der Landkreise Ebern und Hofheim zu einem Landkreis zusammengelegt. Auf dem Gebiet des heutigen Landkreises trafen bis etwa zur Zeit Napoleons die territoralen Einflüsse der Hochstifte Bamberg und Würzburg sowie des sächsischen Hauses Wettin mit verschiedenen seiner Ableger aufeinander. Die drei Hoheitswappen von Würzburg, Bamberg und Sachsen in unserem Landkreiswappen erinnern an die dreifachen historischen Wurzeln des Landkreises Haßberge.
Der Landkreis Coburg
Der Landkreis Coburg ist wie ein Puzzle, bestehend aus 17 Teilen: seinen wunderschönen Städten und Gemeinden. Alle sind unterschiedlich, alle haben ihre ganz eigenen Facetten, gemeinsam bilden sie das einzigartig vielfältige Coburger Land.
Der Landkreis Coburg steht für Familienfreundlichkeit von jung bis alt, ist als Genuss- und Gesundheitsregion bekannt, die ansässigen Betriebe sorgen nicht nur für eine starke Wirtschaft, vielmehr ist das Coburger Land durch deren Produkte weltweit bekannt.
Ohne die Produkte der Unternehmen aus dem Coburger Land wäre es in den Wohnzimmern der Republik unbequem, in den Kinderzimmern langweilig, es würde wohl auch kein Auto fahren und auch Weihnachten wäre nur halb so schön.
Mit der Digitalmanufaktur in Rödental hat der Landkreis Coburg eine Ideenschmiede für Unternehmensgründer. Sie arbeitet an Innovationen, die das Coburger Land voranbringen und seinen Ruf als leistungsfähigen Wirtschaftsstandort festigen.
Mit den Landkreisen in seiner Nachbarschaft lebt das Coburger Land viele Kooperationen, von denen die gesamte fränkisch-südthüringische Region profitiert. Der Tourismusverein Coburg-Rennsteig vermarktet die Region südlich des Rennsteigs als reizvolles Reiseziel, das Naturschutzgroßprojekt „Grünes Band“ macht aus dem ehemaligen Todesstreifen einen einmaligen Lebensraum und die Kommunen gehen die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam an – sei es nun in der Initiative Rodachtal oder mit dem länderübergreifenden Entwicklungskonzept für die Städte Neustadt und Sonneberg.
Das Coburger Land vereint Tradition mit Innovation, es ist geprägt von seiner Vielfalt. Doch vor allem machen den Landkreis Coburg die vielen engagierten Bürgerinnen und Bürger aus. „Das macht mich unglaublich stolz und darauf können wir alle stolz sein“, sagt Landrat Sebastian Straubel. „Hier lässt es sich ganz einfach gut leben. Heimat, das ist das Coburger Land.“
Das Coburger Land ist Dreh- und Angelpunkt. Wer hier wohnt, der lebt im Einklang mit der Natur und hat die großen Metropolen vor der Haustür – dank der exzellenten Verbindungen auf Schiene und Straße.
Coburg – Eine Stadt voller Geschichte, Kultur und Lebensfreude
Coburg besticht als Oberzentrum im Herzen Oberfrankens durch seine reiche Geschichte, beeindruckende Architektur, lebendige Kultur und seine herzliche Gemeinschaft und Gastfreundlichkeit. Die faszinierende Mischung aus Tradition und Innovation bietet sowohl Einheimischen als auch Besuchern ein vielfältiges Erlebnis, das tief in der Geschichte verwurzelt ist und gleichzeitig zukunftsorientiert in die Zukunft blickt.
Coburg ist eine Stadt, die Geschichte atmet und lebendig werden lässt. Ihre Einwohner gelten nicht nur als „Residenzler“ – war ihre Heimatstadt doch über Jahrhunderte hinweg die Heimat der Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha – sie sind auch die „einzigen freiwilligen Bayern“, denn im ersten freien Volksentscheid in der Geschichte Deutschlands, entschieden sich 1921 über 80% der Coburger Bürgerinnen und Bürger gegen einen Anschluss des damalige Freistaats Coburg an Thüringen und damit für einen Beitritt des Gebiets zu Bayern. Nicht zuletzt wegen dieser Entscheidung, gehörte Coburg nach dem 2. Weltkrieg zur amerikanischen Besatzungszone und der eiserne Vorhang trennte nicht einmal 20 Kilometer entfernt Freunde und Verwandte. Umso größer war am 9. November 1989 die Freude über den Mauerfall. Rückte dieser Coburg doch wieder in die Mitte von Deutschland und schuf die Möglichkeit, Verwandte und Freunde in der ehemaligen DDR wieder problemlos besuchen zu können.
Das weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt bildet die Veste, gerne auch als „Die fränkische Krone“ bezeichnet, die majestätisch über der Stadt thront. Mit Ursprüngen im 10. Jahrhundert, jedoch erstmals erst 1225 urkundlich erwähnt, beherbergt sie heute eine bedeutende Kunstsammlung, historische Räume und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die umliegende Landschaft. Gleichzeitig ist sie aber nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Symbol für die lange und bewegte Geschichte Coburgs.
Diese ist eng verwoben mit dem Coburger Herzogshaus, dessen Geschichte im frühen 16. Jahrhundert beginnt und nicht nur die Region, sondern ganz Europa geprägt hat. Der berühmteste Sohn der Stadt, Prinz Albert, war als Prinzgemahl der englischen Queen Victoria nicht nur ein Vorreiter für den europäischen Gedanken, sondern auch einer der innovativen Motoren für die wissenschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung Englands und Europas Mitte des 19. Jahrhunderts.
Coburg ist aber auch eine Stadt, die ihre kulturelle Vielfalt mit Stolz präsentiert. Das Landestheater Coburg ist ein kultureller Hotspot, der mit einem abwechslungsreichen Programm aus Oper, Schauspiel, Ballett und Konzerten, weit über die Stadtgrenzen hinaus begeistert.
Das Coburger Sambafestival zieht als größter Samba-Event außerhalb Brasiliens jährlich am zweiten Juli-Wochenende zehntausende Besucher an. Der traditionelle Klößmarkt, bei dem der typische Coburger Kloß, gemeinhin als „Rutscher“ bekannt, im Mittelpunkt steht, die HUK-Open-Airs auf dem Schlossplatz, bei denen sich internationale Gesangsstars die Klinke in die Hand geben oder auch der Coburger Weihnachtsmarkt sind beliebte Events, die die kulturelle Bandbreite der Stadt unterstreichen.
Neben seinem kulturellen Reichtum bietet Coburg auch zahlreiche Möglichkeiten zur Erholung in der Natur. Die umliegende Landschaft ist geprägt von Wäldern, Wiesen und Flüssen, die zu Spaziergängen, Radtouren und Wanderungen einladen.
Coburg ist aber nicht zuletzt auch ein bedeutender Wirtschaftsstandort. Die Region ist geprägt von mittelständischen Unternehmen, die in den Bereichen Maschinenbau, Automobilzulieferung, Elektronik und Handwerk tätig sind. Innovative Forschungseinrichtungen und die Hochschule für angewandte Wissenschaften, fördern den Wissensaustausch und die Entwicklung neuer Technologien. Besonders hervorzuheben ist in diesem Bereich vor allem Deutschlands größter Automobilversicherer. Die HUK Coburg ist nicht nur einer der größten Arbeitgeber der Region, sondern trägt allein mit ihrem Namen zur Bekanntheit der oberfränkischen Vestestadt bei.
In der Stadtentwicklung wird seit vielen Jahren großer Wert auf Nachhaltigkeit und Lebensqualität gelegt. Moderne Infrastruktur, eine gute Verkehrsanbindung und eine lebendige Gemeinschaft machen Coburg zu einem attraktiven Ort zum Leben, Arbeiten und Studieren.
Landkreis Hildburghausen – Natur, Kultur und Lebensqualität im Herzen Südthüringens
Der Landkreis Hildburghausen liegt im Süden des Freistaates Thüringen – dort, wo sanfte Hügel, dichte Wälder und weite Täler eine einzigartige Landschaft formen. Zwischen dem Thüringer Wald und der Rhön gelegen, ist die Region ein Paradies für Naturliebhaber, Ruhesuchende und alle, die echte Lebensqualität schätzen. Ob Wandern auf aussichtsreichen Höhenwegen, Radfahren entlang idyllischer Flusstäler oder Wintersport an der frischen Bergluft – die Vielfalt der Natur bietet zu jeder Jahreszeit Möglichkeiten zur Erholung und zum Abenteuer. Doch der Landkreis Hildburghausen ist weit mehr als nur ein schöner Fleck Erde: Er ist eine lebendige Region mit reicher Geschichte und einem starken Gemeinschaftsgefühl. Sehenswürdigkeiten wie die Gleichberge, die mitten im Herzen des Landkreises liegen, Schlösser, Burgen und zahlreiche Museen erzählen von einer bewegten Vergangenheit und laden zum Entdecken ein.
Viele Veranstaltungen, Märkte und Feste stärken den Zusammenhalt und zeigen, dass hier Traditionen noch gelebt werden und Gemeinschaft großgeschrieben wird. Für Familien ist der Landkreis Hildburghausen ein Ort mit Zukunft. Engagierte Vereine und ein breites Freizeitangebot schaffen ideale Voraussetzungen für ein aktives und erfülltes Leben. Die Nähe zur Natur, verbunden mit einer sicheren, familienfreundlichen Umgebung, macht die Gegend besonders attraktiv.
Landkreis Hildburghausen – hier können Sie in der Natur durchatmen, Kultur erleben und eine hohe Lebensqualität genießen. Ein Ort, der Herkunft, Heimat und Zukunft verbindet.
Historische Entwicklung
Nach dem Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) war das Hildburghäuser Land schwer zerstört. Herzog Ernst der Fromme von Sachsen-Gotha begann 1675 mit dem Wiederaufbau. Im Jahr 1680 entstand durch die Teilung des Herzogtums Sachsen-Hildburghausen unter seinem Sohn Ernst ein eigenes Fürstentum, das 1684 Hildburghausen zur Residenz erhob. Die Stadt wurde mit Schloss, Park und Orangerie eindrucksvoll ausgebaut. 1826 kam es zur Gebietsreform: Hildburghausen wurde Teil von Sachsen-Meiningen. Nach dem Ende der Monarchie 1918 wurde das Herzogtum aufgelöst und Hildburghausen ging 1920 im neu gegründeten Freistaat Thüringen auf. In der Zeit des Nationalsozialismus (ab 1933) wurde die Region gleichgeschaltet und durch NS-Organisationen geprägt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg (1945) gehörte Hildburghausen zur sowjetischen Besatzungszone und ab 1949 zur DDR. In den 1950er bis 1970er Jahren wurde der Landkreis im sozialistischen Sinne umgestaltet, viele historische Gebäude verfielen oder wurden abgerissen, während neue Wohnblocks und Industriebetriebe entstanden. Mit der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 begann eine neue Epoche in der Mitte Europas.
Der Landkreis erlebte in den folgenden Jahrzehnten einen bemerkenswerten Aufschwung: Die Infrastruktur wurde umfassend modernisiert, eine Autobahn durch den Thüringer Wald gebaut und die Region an das Fernschienennetz angebunden. Mit dem ICE-Halt in Coburg sind die Entfernungen nach Berlin oder München heute deutlich kürzer geworden.
35 Jahre später blicken die Einwohner dankbar auf eine Zeit zurück, die dem Landkreis viel Wohlstand und neue Perspektiven gebracht hat.
Der Landkreis Sonneberg
Der Landkreis Sonneberg liegt im Süden des Freistaates Thüringen und ist auf einer Fläche von rund 461 Quadratkilometern malerisch eingebettet im Naturpark Thüringer Wald, dem Thüringer Schiefergebirge und dem Frankenwald. Rund 55.500 Menschen sind im zweitkleinsten Landkreis Deutschlands zuhause. Eine Besonderheit des überwiegend fränkisch geprägten Kreises ist seine Lage an der ehemals innerdeutschen Grenze, so dass eine enge Verflechtung, sowohl kultureller als auch wirtschaftlicher Art, mit den bayerischen Nachbarn besteht.
Seit der Wiedervereinigung liegt der Landkreis Sonneberg wieder in der Mitte Deutschlands und Europas. Die Zusammenarbeit mit den bayerischen Nachbar-Kommunen ist eng. Gelebt wird dies unter anderem in Kooperationen in vielen Lebensbereichen, darunter im öffentlichen Personennahverkehr, in den Sozialstrukturen, im Ehrenamt, im regionalen Wirtschaftsförderverein „WIR – Vom Rennsteig bis zum Main“, im Naturschutzgroßprojekt „Grünes Band“ oder auch im Tourismusverein „Coburg.Rennsteig“. Folgerichtig sind der Landkreis und die Kreisstadt Sonneberg seit 2014 erste Mitglieder der Europäischen Metropolregion Nürnberg außerhalb Bayerns. Eng kooperiert der Landkreis Sonneberg auch mit den umgebenden Südthüringer Gebietskörperschaften und hier vor allem mit dem Nachbarlandkreis Hildburghausen.
Der Landkreis Sonneberg verbindet einmalige Naturschönheiten mit einem dynamischen Wirtschafts-, Bildungs- und Lebensraum. Dank einer sehr hohen Industriedichte und eines stabilen Mittelstands hat der Landkreis Sonneberg seit Jahren eine geringe Arbeitslosenquote. Ambitionierte Unternehmen bieten vielfältige berufliche Perspektiven. Historisch betrachtet ist die Region um die Spielzeugstadt Sonneberg von je her ein Handels- und Industriezentrum gewesen. Anfang des 20. Jahrhunderts galt Sonneberg als Weltspielwarenstadt und noch heute sind renommierte Spielzeughersteller wie Piko oder Schildkröt-Puppen im Landkreis ansässig. Neben der Spielwarenindustrie hat vor allem die Glasindustrie eine große Bedeutung als Arbeitgeber. Mit der Glasbläserstadt Lauscha als „Wiege des gläsernen Christbaumschmuckes“ besitzt der Landkreis auch ein touristisches Kleinod, das alljährlich viele Besucher lockt.
Als Freizeit- und Tourismusregion ist der Landkreis Sonneberg sehr vielfältig. Für Erholungssuchende stehen ein vielfältiges Wander- und Radwegenetz sowie viele Möglichkeiten zur Rast und Stärkung zur Verfügung. Besondere Anziehungspunkte sind unter anderem die Ski- bzw. Bikearena Silbersattel in Steinach oder die Sommerrodelbahn in Ernstthal. Neuhaus am Rennweg ist zudem jährlich im Mai Startort des Marathons zum international bekannten GutsMuths-Rennsteiglauf.
Neben der wildromantischen Natur und den vielfältigen Sportmöglichkeiten lockt auch ein facettenreiches kulturelles Angebot. Zahlreiche Museen zeigen die Schätze der Region, darunter die älteste Spielzeug-Spezialsammlung Deutschlands im Deutschen Spielzeugmuseum Sonneberg, das Museum für Glaskunst Lauscha, das Deutsche Schiefermuseum Steinach, die Steinacher Spielzeugschachtel, das Deutsche Goldmuseum Theuern, das Astronomiemusem der Sternwarte Sonneberg, das Museum Geißlerhaus und das Stadtmuseum in Neuhaus am Rennweg, das Sonneberger Meeresaquarium Nautiland, die Stiftung Judenbach, das Haus der Natur Goldisthal, die Zinselhöhle Meschenbach oder Museum Neues Schloss Rauenstein.
Komplettiert wird das reichhaltige kulturelle Angebot durch Jahreshöhepunkte wie die Internationalen Sonneberger Jazztage im November, das Internationale Teddy- und Puppenfestival im Mai oder den Lauschaer „Kugelmarkt“ im Dezember. Motorsport-Begeisterte kommen zudem bei den Enduro-Veranstaltungen in Neuhaus-Schierschnitz, dem City-Kartrennen in Sonneberg oder bei den Offroad-Events des 4×4-Club Sonneberg auf ihre Kosten. Technisch Interessierten stehen mit Deutschlands größtem Pumpspeicherwerk in Goldisthal oder dem kleinsten Elektromuseum der Welt in Döhlau besondere Anziehungspunkte zur Verfügung. Vieles wäre noch zu nennen – am besten wäre es jedoch, Sie lernen den Landkreis Sonneberg als gern gesehener Gast vor Ort kennen.
Mehr unter www.landkreis-sonneberg.de.
Ablauf Festwochenende
Freitag, 03.10.2025
11:00 – 17:00 Uhr
„Grenzenloser Markt“
10:00 Uhr
Offizieller Beginn mit dem Festgottesdienst am Ummerstädter Kreuz.
Infos zum Gottesdienst:
Es handelt sich um einen ökumenischen Gottesdienst der grenznahen thüringisch-fränkischen Kirchgemeinde. Die Predigt wird von Regionalbischof Tobias Schüfer aus Erfurt gehalten. Der Ummerstädter Pfarrer Nikolaus Flämig fungiert als Gastgeber des Gottesdienstes.)
Parallel: Start der thüringisch-fränkischen Wanderung über den Vestungsberg in Heldburg mit Ziel Festzelt Ummerstadt
11:30 Uhr
Auftakt im Festzelt mit Festrede (musikalisch begleitet durch die Musikschule Sonneberg)
Festredner Herr Günther Beckstein
Anschließend Mittagsangebot durch Lindenhof (Neustadt bei Coburg)
13:30 – 17:00 Uhr
Blasmusik im Zelt „Hexenberger“
20:00 – 02:00 Uhr
Abendveranstaltung mit AEROPLANE
Samstag, 04.10.2025
„Grenzenloser Markt“
14:00 – 17:00 UhrBlasmusik im Zelt
20:00 – 02:00 Uhr80er/90er – Party mit DJ’s
Countdown
35 Jahre Grenzenlos – Ein Blick zurück
Vor 35 Jahren fiel die Mauer – ein historisches Ereignis, das Deutschland und die Welt veränderte. Die Wiedervereinigung im Jahr 1990 bedeutete für viele Menschen in Ost und West den Beginn eines neuen Kapitels voller Hoffnung und Herausforderungen.
Ummerstadt, die kleinste Stadt Thüringens, lag einst direkt an der innerdeutschen Grenze. Jahrzehntelang war die Region durch den Eisernen Vorhang getrennt, Familien und Freunde wurden auseinandergerissen, die Bewegungsfreiheit war stark eingeschränkt. Der friedliche Mauerfall am 9. November 1989 brachte endlich die ersehnte Freiheit zurück.
Mit der Feier „35 Jahre Grenzenlos“ erinnern wir an die bewegte Geschichte unserer Region. Wir würdigen die Menschen, die sich für Freiheit und Einheit eingesetzt haben, und feiern das Zusammenwachsen von Ost und West. Die vergangenen Jahrzehnte haben gezeigt: Grenzen mögen einst Mauern geschaffen haben, doch der Wunsch nach Einheit und Gemeinschaft ist stärker.

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LANDRATSAMT HILDBURGHAUSEN
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